Kurzbeschreibung: Kurz vor unserem großen Sommerurlaub nehmen wir noch an einem kleinen WoMo-Treffen in der Lüneburger Heide in Becklingen bei Bergen teil.
Ausführliche Beschreibung: Dieses Jahr waren wir schön häufiger in der Lüneburger Heide unterwegs, meistens mit kleinen Kurztrips übers Wochenende. Wir Berufstätigen können ja erst am Freitag auf Tour gehen und da müssen die Anreisen kurz sein, sonst hat man vom Wochenende nichts mehr.
Die Lüneburger Heide hat es bisher immer geschafft, uns in kürzester Zeit aus dem Stress der Arbeitswoche heraus zu holen, so sollte es auch dieses Mal wieder sein.
Und so trafen wir wieder einige aus der Dethleffs WoMo-Freunde-Gruppe auf dem schönen Stellplatz am Rippenhof in Becklingen. Der Stellplatz liegt in Nähe der Stadt Bergen in der Lüneburger Heide. Er ist sehr hübsch zurecht gemacht und vor allem liegt er sehr idyllisch inmitten der Natur. Man kann recht ungezwungen mit seinem Wohnmobil stehen und die ländliche Landschaft genießen. Auch die Sanitäranlagen sind mit Liebe zum Detail gemacht, außen total Bauernhof, innen aber modern und komfortabel.
Mann kann unter imposanten Eichen oder direkt an der Kuhwiese stehen. Wir bevorzugten letzteres.
Natürlich gab es wieder ein großes Hallo zur Begrüßung und auch die Hunde begrüßten sich, natürlich mit wildem Toben. Tina und Thorsten hatten bereits ein paar Plätze mit Hütchen reserviert, so dass wir ganz relaxt alle nebeneinander standen.
Zum Abend wurden wieder die Tische in einer Reihe aufgebaut und gemütlich gegrillt. Bei dem warmen Wetter konnte man gut bis in die Nacht hinein draußen sitzen.
Am nächsten Tag ging jeder seinen Vorlieben nach, so dass ein Teil eine längere Radtour unternahm und der andere Teil sich ans Wandern machte. Wir waren bei der Radtour dabei und zogen wieder mit unseren Rädern und dem Hundeanhänger durch die Gegend. Unsere Happy konnte mit ihrem Freund Mailo am Fahrrad laufen oder sich gemütlich im Hänger durch die Gegend kutschieren lassen. Mittlerweile klappt das ganz prima, so dass wir dieses mal ein Stück weiter in der Ausbildung voranschritten und die beiden kleinen Shepherds direkt nebeneinander mit kurzer Leine laufen ließen. Mailo machte das schon ganz ordentlich, naja, unsere wilde Hummel Happy musste zusätzlich natürlich auch noch Mäuse jagen und sich auch sonst noch um alles mögliche kümmern. Aber Stück für Stück guckte sie sich das ordentliche laufen von Mailo ab. Sieht wirklich knuffig aus wie die beiden so nebeneinander her traben.
Die Radtour führte uns zu einer Wassertretstelle in Wietzendorf, wo die Hunde sich gut abkühlen konnten, dann quer über den Truppenübungsplatz bis hin nach Müden an der Örtze.
Hier gab es viel zu sehen, aber vor allem den „Müllern Hof“. Es ist das älteste Mühlengut in Müden an der Örtze (1022 urkundlich erwähnt) und ist mit seinem Bauerncafe „Ole Müllern Shün“ ein Highlight der Gegend. Wir hatten Glück, dass wir ohne Reservierung noch einen freien Platz ergattern konnten, denn das Café ist über die Region hinaus bekannt für seinen herausragend leckeren Kuchen, natürlich selbstgebacken. Und so genossen wir in vollen Zügen die Tortenstücke, mega lecker und riesengroß.
Der Rückweg führte uns dann noch durch die Hochzeitsallee bei Müden. Eine witzige Idee bei der man einen jungen Baum zur Hochzeit pflanzt und mit einem Schild dazu versieht. Und so kann das Ganze dann mit der Zeit wachsen und den verschiedenen Einflüssen trotzen, sehr passend.
Es war wieder einmal eine sehr schöne Radtour durch die wundervolle Heide-Landschaft. Hier die Daten auf Komoot.
Am Abend wurden wieder die Tische zueinander gestellt, der Grill befeuert und man erzählte sich die Erlebnisse des Tages und sonstige Anekdoten. Wir hätten auch auf der Rippenhofdiele Flammkuchen essen können, aber die Mehrheit bevorzugte das Grillen und gemütliche draußen sitzen.
Das gute Wetter ermöglichte uns am nächsten Morgen ein gemeinsames Frühstück mit Anja und Karsten vorm WoMo und anschließend starteten wir zu einer Wanderung durchs Becklinger Moor. Wir erfuhren viel Interessantes zu seiner Entwicklungsgeschichte und vom Aussichtsturm hatten wir einen sehr schönen Rundumblick über die Moorlandschaft. Und so verbrachten wir den Großteil des Tages mit Wandern und einem ausgiebigen Kaffeetrinken zum Abschluss der Wanderung. Zum Nachwandern hier der Komootlink.
Die Anderen waren derweil bereits auf dem Nachhause-Weg und auch wir machten uns zum Abend hin dann auch auf den Weg.
So ein schönes Wochenende vergeht immer viel zu schnell, aber dagegen hilft am besten ein weiteres Treffen ^^.