Reise: Elbsandsteingebirge

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Dieses Mal verschlug es uns nach Struppen in die Nähe des Elbsandsteingebirges im Bundesland Sachsen.

Wir standen mit unserem WoMo auf dem Stellplatz in Struppen, der uns sehr gut gefiel und die engagierte Beratung für Aktivitäten in der Umgebung durch den Platzinhaber war mehr als gut.

Da wir vorrangig mit dem Rad die Gegend erkunden, passte es uns sehr gut, dass zu den Attraktionen wie der Bastei im Elbsandsteingebirge oder der Festung Königstein erst einmal ein paar Rad-Kilometer zu fahren waren. Aber genau so gefällt es uns, zumal es vom Stellplatz Struppen in Richtung Elbe erst einmal dauerhaft bergab geht (der aufmerksame Leser wird sich denken können, dass sich das irgendwann rächen wird ^^).

In den folgenden Tagen unternahmen wir diverse Radtouren durch die Gegend. Der Elbe-Radweg lädt zu schönen Strecken ein und auch die unmittelbare Umgebung hat viel für´s Auge zu bieten.

Elbfähre in Rathen

Wenn man vom Stellplatz aus in Richtung Elbe-Radweg rollt, hat man einen fantastischen Ausblick auf die Festung Königstein und kann genußvoll bergab rollen und die Natur genießen. Entlang der Elbe auf dem Elbe-Radweg zieht die idyllische Landschaft an uns vorbei und die kleinen „Städtchen“, wie zum Beispiel Rathen, laden zu kleinen Bummelpausen ein.

Die „Bastei“ im Elbsandsteingebirge

Vor allem hat man vom Elbe-Radweg aus einen sehr schönen Blick auf das Elbsandsteingebirge und kann die Bastei aus der Entfernung betrachten, was die imposante Felslandschaft in seiner Gesamtheit vermittelt.

 

Eine Wanderung zur Bastei hoch stand natürlich auch auf unserem Programm, erst mit den Rädern zur Elbe runter, dann auf dem Elbe-Radweg nach Rathen, dort mit der historischen Fähre auf die andere Elbseite übersetzen, Räder anbinden und zur Bastei hochwandern.

Ausblick vom Elbsandsteingebirge zur Elbe

Oben angekommen, kann man sehr schön das Land überblicken. Nach einer kleinen Verschnauf- und Genuss-Pause machten wir uns wieder an den Abstieg, natürlich nicht ohne ausgiebig die Felslandschaften und die vielen Kletterer von hier aus zu beobachten.

Die anschließende Rückfahrt zum Stellplatz führte uns dann allerdings fast an unsere Leistungsgrenze, weil sich ein Berg an den nächsten reihte und das auch mit recht steilem Anstieg. Aber eigentlich hatten wir selbst Schuld, Thomas hatte statt den Elbe-Radweg mit abschließendem steilen Anstieg, den direkten und etwas kürzeren Weg über die Landstraße zum Stellplatz gewählt… Tja, der kürzeste Weg ist nicht immer der Beste… Gerne hätte ich hier unsere Räder gegen Pedelecs eingetauscht.

Aber ein Gutes hatte diese Anstrengung dann auch, wir waren am nächsten Tag noch so ausgelaugt, dass wir den kompletten Tag total faul am Wohnmobil in den Liegestühlen unter der Markise in der Sonne verbracht haben, ein leckeres Grillen dabei, ein wenig lesen, was will man eigentlich mehr.

Festung Königstein bei Nacht

Abends mussten wir dann aber doch unsere Beine etwas bewegen und machten einen kleinen Spaziergang um den Stellplatz herum und wurden mit einem tollem Mond über der Festung Königstein belohnt

 

 

Zusätzliche Informationen für Wohnmobilisten (Angaben ohne Gewähr):

Ganzjähriger Stellplatz für 30 Wohnmobile, V+E.

Koordinaten: N50.93833° E14.01361°

Weitere Informationen zu diesem Stellplatz gibt es hier: Stellplatzfuehrer.de